DE-Mail: Das tote Pferd wird immer noch künstlich beatmet

Die Bundesregierung hat einen Zwischenbericht zu DE Mail Diensten vorgelegt. Irgendwie scheint diese tote Technologie trotz Rabattmarken und “Kulanzhinweisen” nicht so richtig zum Fliegen zu kommen.

Aber unsere Regierung ist natürlich optimistisch

Zwar macht die Verbreitung von De-Mail bei Bürgerinnen, Bürgern und Unternehmen gute Fortschritte.

Welche da sind bleibt leider offen. Es wird von circa 1 Millionen Adressen gesprochen.

Da die Markteinführung von DE-Mail erst vor ein- bzw. zwei Jahren erfolgte, konnte die für die Entstehung von Netzwerkeffekten erforderliche „kritische Masse” von Nutzern noch nicht erreicht werden.

Aber eine echte Killerapplikation sollte doch in 2 Jahren irgendwie mehr Begeisterung im Markt erzeugen. Aber es liegt natürlich nicht an der Idee. Nein..

Die Bundesregierung beabsichtigt daher, bis Ende 2016 einen fortführenden Bericht zu erforderlichen Weiter- entwicklungen bei De-Mail vorzulegen, in den die dann vorliegenden drei Jahre Erfahrungen mit De-Mail-Diensten im Markt sowie die erforderliche Änderungen aus den Arbeiten zur Digitalen Agenda und zur eIDAS-VO einfließen können.

Ich bin mal gespannt mit welche Ausreden dann gearbeitet wird. Aber vielleicht werde ich ja noch überrascht.