Zuwenig Blutspenden - aber Diskriminierung von Männern geht noch

Gerade aktuell hören wir alle immer wieder die Aufrufe zu mehr Blutspenden. Aber trotz des Mangels an Spenden haben die rückwärtsgerichteten Parteien CDU und SPD gerade einen Antrag zu Aufhebung des mittelaltertlichen Verbots von Blutspenden durch homosexuelle Männer abgelehnt

Der Bundestag hat einen Antrag der Fraktion der FDP mit dem Titel „Einfach Leben retten – Blutspendeverbot für homosexuelle und transgeschlechtliche Menschen abschaffen“ (19/15260) abgelehnt. Ablehnung des Antrags auf Drucksache 19/17797 mit den Stimmen der Fraktionen der CDU/CSU, SPD und AfD gegen die Stimmen der Fraktionen FDP, DIE LINKE. und BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

Kann man nicht glauben aber homosexuelle Frauen dürfen Blut spenden. Nur als homosexueller Mann oder Frau die Geschlechtsverkehr mit “so einem” hatte dürfen nicht. Das hat übrigens nichts mit den Risiken zu HIV zu tuen. Die werden woanders noch abgefragt.

Nur falls einem meiner Leser bei der nächsten Wahlentscheidung ein offenes Menschenbild der Parteien wichtig ist. CDU und SPD sind nicht dabei.

Hier ein Auszug aus dem Fragebogen des DRK

Ausschnitt DRK Blutspendefragebogen