Der Kampf um das Wasser in Deutschland ist eröffnet

Die Bundesumweltministerin hat den innerdeutschen Kampf um das Wasser eröffnet Sie will

evaluieren, wo Verbundnetze und Fernleitungen nötig sind, um regionale Unterschiede in der Wasserverfügbarkeit auszugleichen.

Das bedeutet nicht weniger als das Regionen die mehr Wasser haben oder sparsamer damit umgehen Wasser an andere Regionen abgehen müssen. Und das ganze vor dem Hintergrund das in Zukunft weniger Wasser verfügbar sein wird.

Was kann da schon schiefgehen? Bauvorhaben, Enteignungen und Investitionen um Wasser aus meinem Landkreis in andere Regionen abzuführen werden von der Bevölkerung mit Sicherheit gerne unterstützt.

Man könnte natürlich erst einmal darüber nachdenken wie man in den betroffenen Regionen einen besseren Wasserschutz fördert aber das würde ja Investitionen wie dem Teslawerk in Brandenburg stören.

In Deutschland verwenden Energiewirtschaft, Bergbau und Industrie einen Großteil des Wassers dazu, um ihre Produktions- und Stromerzeugungsanlagen zu kühlen.

Ach ja und den Bergbau dürfen wir auf keinen Fall stören.

Hungerstein in der Elbe, Pirna-Oberposta 2009


Sastognuti, Public domain, via Wikimedia Commons