Vogesendurchquerung Teil 6

Das Langzeitprojekt “Durch die Vogesen mit Nachwuchs” hat eine neue Etappe erreicht.

Was bisher geschah:

Da unser Sohn im letzten Jahr kurz nach den Sommerferien sein Jahr in Amerika begonnen hatte haben wir die Vogesenüberquerung für ein Jahr ausgesetzt. Dieses Jahr ging es dann endlich weiter. Wir hatten uns wieder einige Etappen (16,17,25,26,19) aus dem Rother Wanderführer vorgenommen. Aufgrund einer “ungeplanten” Routenweiterungen an einem Tag sind wir etwas weniger gelaufen als geplant aber das hat dem Spaß an der Tour keinen Abbruch getan. Insbesondere die Karten und Beschreibungen für die Tour 25 und 26 sind sehr ungenau. Aufgrund der eigentlich guten Beschreibung und guten Beschilderung hatten wir dieses Jahr zum ersten mal “nur” 50.000er Karten dabei. Das war manchmal nicht so gut.

Gestartet haben wir in Ribeauville und beendet haben wir die Strecke in Metzeral.

Der Weg führte in die Hochvogesen und die Landschaft unterscheidet sich hier schon deutlich vom nördlichen Teil. Schöne lichte Wälder und Abschnitte mit weiten Wiesen und tollen Weitblicken wechseln sich hier ab. Nicht nur einige Skigebiete erinnern den Wanderer hier an die Alpen.

Außerdem hatten wir richtig Glück mit den Lagerplätzen. Zweimal konnten wir sogar an einem See einen wunderbaren Platz finden.

An einigen Stellen kommt man an Überresten von militärischen Stellungen vom I. Weltkrieg vorbei. Ich hatte bisher nicht nie wahrgenommen das diese Gegend eine signifikante Bedeutung in diesem Krieg hatte.

Nächstes Jahr geht es (hoffentlich) wieder weiter.

Höhenprofil Vogesenwanderung 2020